Aufsatz inkl. Buchbesprechungen: Anna Seghers aus Mainz_Mainzer_Vierteljahreshefte_4/2020
Der Geburtstag der Mainzer Autorin und Ehrenbürgerin 75 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und 30 Jahre nach der Wiedervereinigung Deutschlands bietet Anlass, Bilanz zu ziehen. Wie hat sich das Bild der international anerkannten Schriftstellerin verändert, die aber zugleich nicht nur in ihrer Heimatstadt viele Jahre umstritten war. [Zum Aufsatz]
Aufsatz: Exil ohne Heimkehr und die Verbundenheit zur Heimat: Carl Zuckmeyer und Anna Seghers_Niersteiner Geschichtsblätter 26_2020
Der Aufsatz „Exil ohne Heimkehr und die Verbundenheit zur Heimat: Carl Zuckmeyer und Anna Seghers“ versteht sich als Beitrag zur aktuellen Diskussion um Flucht und Asyl und beruht auf einem Vortrag im Programm des 27. Januar. [Zum Aufsatz]
Aufsatz: Anna Seghers (19.11.1900–1.6.1983) Weltliteratur aus Rheinhessen_LpB_Blätter zum Land Nr.84_2020
Der erste der Exil-Romane von Anna Seghers – noch in Deutschland entstanden und im Verlag Querido in Amsterdam 1933 erstveröffentlicht - behandelt die Geschichte des jungen Leipziger Arbeiters Johann Schulz, der bei einer Straßenschlacht einen Polizisten getötet hat. [Zum Aufsatz]
Zeitungsartikel: Wie Netty Reiling Anna Seghers wurde_AZ_2020
Nachruf: „Der Weg führt nach St. Barbara“ - In Erinnerung an Sigrid Bock_Mainzer Vierteljahreshefte_01/2020
Leben und Werk von Anna Seghers waren einer der Schwerpunkte, mit denen sich Sigrid Bock zeit ihres Lebens wissenschaftlich und publizistisch beschäftigt hat. Sie war auch an der Gründung und der Arbeit der Anna- Seghers Gesellschaft Berlin und Mainz e.V. und an der Herausgabe deren Jahrbuchs „Argonautenschiff“ federführend beteiligt. [Zum Nachruf]
„Spielzeit eines Lebens“: Nachruf auf Erwin Rotermund (*28.11.1932 in Münster, †9.1.2018 in Mainz)__Mainzer Vierteljahreshefte_01/2018
Im Laufe seines langen und produktiven Lebens als akademischer Lehrer hat Erwin Rotermund nicht nur in seinen einen weiten auch fachübergreifenden Horizont eröffnenden und wegen ihrer spezifischen Ironie geschätzten Vorlesungen ganze Generationen von Studierenden nachhaltig beeinflusst. [Zum Nachruf]
Bericht: „Am besten wir fragen vorher an, wer genehm ist …“- Anna Seghers wurde 1950 zum Mitglied der Mainzer Akademie gewählt_01/2015
Mit diesem Hinweis auf interne Auseinandersetzungen der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur, in deren Verlauf Anna Seghers mit großer Mehrheit zum ordentlichen Mitglied gewählt wurde, eröffnete Petra Plättner, Referentin der Klasse der Literatur, als Gastgeberin die Jahrestagung der Anna-Seghers-Gesellschaft Berlin und Mainz, [im Jahr 2012]. [Zum Bericht]
Rezension: Im Wartesaal. Wilhelm von Sternburg legt neu bearbeitete und erweiterte Feuchtwanger-Biographie vor__Mainzer Vierteljahreshefte_05/2014
Lion Feuchtwanger: Als politisch engagierter Bürger jüdischer Herkunft von Anfang an klar gegen den Nationalsozialismus positioniert, erscheint vielen Zeitgenossen und auch manch heutigem Kritiker und Leser seine politische Haltung ambivalent. In der neu aufgelegten Biographie widmet sich Wilhelm von Sternburg dem Leben und Werk des Schriftstellers vor dem Hintergrund der Epochengeschichte. [Zur Rezension]
Rezension: „Ein Mensch, der unglücklich ist, bloß weil er ist“? - Hermann Kurzkes neue Büchner-Biografie – Geniestreich und Provokation__Mainzer Vierteljahreshefte_01/2014
Aufsässig und melancholisch, satirisch aggressiv und romantisch verträumt, politisch gescheitert und steckbrieflich gesucht, in mindestens zwei Frauen verliebt, Naturliebhaber und eiserner Arbeiter, im französischen und schweizerischen Exil steile Karriere als Anatom, dann der schreckliche Typhustod mit 23 Jahren, gerade als das erste Berufsziel erreicht war – dieses Leben verschlägt einem den Atem. [Zur Rezension]
Rezension: Im Versteck. Wilfried F. Schoellers umfassende Biografie Alfred Döblins_Mainzer Vierteljahreshefte_04/2012
Wilfried F. Schoeller versucht [...] in seiner 900 Seiten umfassenden Biografie Alfred Döblins, einen eigenen Zugang zu Döblins Leben und seinem literarischem Reichtum zu finden [Zur Rezension]
Rezension: Rück(Heim)kehr in ein kaltes Land_Mainzer Vierteljahreshefte_03/2012
Monika Melchert berichtet in ihrer Publikation Heimkehr in ein kaltes Land. Anna Seghers in Berlin 1947 - 1952 von den ersten Nachkriegsjahren der Anna Seghers in Berlin. [Zur Rezension]
Aufsatz: Zur Entstehungs- und Publikationsgeschichte des Manuskripts „ Zwei Denkmäler“__Mainzer Vierteljahreshefte_04/2010
Die Entstehungs- und Publikationsgeschichte von Anna Seghers Manuskript „Zwei Denkmäler“: Das Manuskript der kleinen [...] Erzählung, die Anna Seghers bereits im französischen Exil – nach ihrer eigenen Erinnerung als Anfang einer geplanten größeren Erzählung begann – ist während des Exils wohl verloren gegangen. [Zum Aufsatz]
Aufsatz: „Die Dämmerung drang nicht von außen ein …“_Mainzer Vierteljahreshefte_03/2009
Zwischen 1937 und 1939 arbeitete Anna Seghers im Pariser Exil am Roman „Das siebte Kreuz“. Das Manuskript konnte trotz des Einmarsches der deutschen Truppen in der französischen Hauptstadt (1940) gerettet werden. [...] 1942 veröffentlichte sie „Das siebte Kreuz“ und erlangte damit Weltruhm. Eine der zentralen Szenen des Romans spielt im Mainzer Dom. Sie soll an dieser Stelle dargestellt werden. [Zum Aufsatz]
Aufsatz: Literaturaufgebot in der Nachkriegszeit_Mainzer Vierteljahreshefte_02/2008
Walter Heist und die Gruppe 47 in Mainz [Zum Aufsatz]